Akupunktur
Das Yin-Yang Konzept ist das grundlegendste Konzept in der TCM. Yin (das Weibliche, Empfangende, Passive) und Yang (das Männliche, Schöpferische, Aktive) werden durch die Monade („Symbol des sehr großen Äußersten/Höchsten“) dargestellt. Dieses Symbol soll ausdrücken, dass Yin und Yang polare Gegensätze sind, die eine Einheit bilden und somit voneinander abhängig sind. Sie verbrauchen sich gegenseitig, gehen ineinander über und kontrollieren einander.
Es ist somit ein ganzheitliches Behandlungskonzept, mit dem ein Ungleichgewicht von Yin-Yang wieder korrigiert und ins Gleichgewicht gebracht wird.
Mit Hilfe der Akupunktur nach traditioneller chinesischer Medizin lassen sich z.B. folgende Probleme lösen:
• hartnäckige und wiederkehrende Blockierungen, Muskelverspannungen, Steifheit
• Rückenprobleme
• Chronische Krankheiten (z.B. Ekzemer, Mauke, Atemwegsprobleme, Allergien)
• Stoffwechselprobleme (z.B. angelaufene Beine)
• Hufrehe
• unterstützt die Heilung von Sehnen- und Fesselträgern
• Verhaltens- / Wesensveränderungen (durch z.B. Turnierstress, Stallwechsel)
• Leistungsabfall
• Rehabilitation / Nachsorge nach Verletzungen, Operationen
• bei älteren Pferden zur Unterstützung der Vitalität / Gesunderhaltung
• Schmerztherapie
• Verdauungsprobleme u.v.m.
Die Akupunktur wird grundsätzlich mit Hilfe von Nadeln durchgeführt. Diese sind sehr fein, entscheidend ist die Art des Stechens, die Stichtiefe und die Verweildauer der Nadeln im Pferdekörper. Die Pferde lassen sich in der Regel sehr gut nadeln und schon nach den ersten beiden Nadeln setzt ein sichtbarer Entspannungsprozess ein.
Moxen